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Presse : Marner Zeitung, 29.03.2012
31.03.2012 11:39 (4439 x gelesen)

Wie wird um die Ecke gebohrt? Und wo gibt es überhaupt noch Erdölvorkommen in Deutschland? Das seien die häufigsten Fragen....



Marner Zeitung

29.03.2012

Friedrichskoog (fei) Wie wird um die Ecke gebohrt? Und wo gibt es überhaupt noch Erdölvorkommen in Deutschland? Das seien die häufigsten Fragen, sagt Günter Wangerin, der ab sofort in einem dreimal größeren „Info-Point" in Friedrichskoog-Spitze Besucher informiert.

Das bisherige Informationsbüro der RWE Dea AG befand sich seit 2005 gleich nebenan, Wand an Wand, in der Deichpassage an der Spitze.
Auf 30 m² kümmerte sich Wangerin dort bislang um mehr als 16 000 Besucher­­- im Durchschnitt über 2000 pro Jahr. Weil die Nachfrage ungebrochen sei, wie Wangerin betont, begann die Planung für eine Erweiterung des Info-Büros bereits im September 2010 nach der sechsten erfolgreichen Sommersaison in Folge. Um den Ablauf in der vergangenen touristischen Hauptsaison nicht zu stören, begannen die Arbeiten für die größere Info-Point-Version nebenan im November, gleich nach den Herbstferien. RWE Dea investierte eine fünfstellige Summe. Was sich dort jetzt dem Gast präsentiere, sei so etwas wie ein „Erlebnisbereich", umschreibt Wangerin. Wo das Unternehmen bislang auf „reine Information" setzte, könne der Besucher jetzt selbst aktiv werden. „Wir sind wesentlich moderner geworden", sagte dazu Thomas Kainer, Leiter des Förderbetriebs  Holstein. Modern heißt, dass Interessierte selbst auf einem überdimensionalen Bildschirm „bohren" können. Der Trick an der Geschichte ist, dass man den „Bohrmeißel" zwischendurch auch einmal sich selbst überlässt. Man dürfe nicht zu langsam „bohren", verrät Wangerin, aber eben auch nicht zu schnell.
An anderer Stelle können Besucher die Bohr- und Förderinsel Mittelplate „besuchen". Ein Modell ist mit Berührungspunkten ausgestattet - kleinen Händen. Werden die ausgelöst, läuft ein Film ab, beispielsweise über das Wohnquartier.
Bürgermeister Gerd Dethlefs bezeichnete die neuen Räume, die jetzt 90 Quadratmeter umfassen, als „Riesengewinn" für die Passage, und er hoffe auf Nachahmer. Für die Gemeinde betonte er: „Wir profitieren sehr von der RWE Dea."
Derek Mösche von der Unternehmenskommunikation beschrieb den Hintergrund des neuen Angebots. Man habe aus Umfragen zur Akzeptanz der Ölförderung in Dithmarschen erfahren, dass vor allem bei jungen Menschen Erklärungsbedarf bestehe. So sollen jetzt gezielt auch Schulklassen angesprochen werden, den neuen „Info-Point" zu nutzen.
Ursprünglich war das Büro 2005 eingerichtet worden, um Einheimische und Urlauber während der damaligen Pipeline Verlegung durchs Wattenmeer zu begleiten. Heute wird vermittelt, dass jeder im Alltag ständig mit Produkten umgeht, die es ohne Erdölförderung nicht gäbe: die Fernbedienung für den Fernseher, der Plastikbecher zum Zähneputzen, der Laptop oder auch die Regenjacke.


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